Betrachtet man die Herausforderungen der Lieferkette in den letzten Jahren, so sticht die Unterbrechung dieser in der Automobilindustrie besonders hervor. Bisherige Erfahrungen in der Branche wurden in Frage gestellt, da Unternehmen versuchten, sich an eine neue, volatilere Realität anzupassen.

Die neueste Studie des Capgemini Research Institute „Automotive Supply Chain: Pursuing long-term resilience“ untersucht, wie Unternehmen der Automobilindustrie in diesem sich wandelnden Umfeld eine widerstandsfähige, vernetzte, intelligente und nachhaltige Lieferkette aufbauen können.

Die Unternehmen befinden sich in einem Umfeld, das vom Supply Chain Management in der Automobilindustrie mehr Agilität und Reaktionsfähigkeit verlangt. Während sich die meisten Unternehmen in diese Richtung angepasst haben, um wettbewerbsfähig zu bleiben, kämpft die Branche als Ganzes mit den jüngsten Ereignissen, von der Pandemie bis zu geopolitischen Krisen.

Mehrere systemische Herausforderungen für effiziente Lieferketten bestehen fort und neue sind hinzugekommen. Dazu gehören ein übermäßiges Vertrauen in die Erhöhung der Lagerbestände zur Bewältigung von Unsicherheiten und nachlassende Nachhaltigkeitsbemühungen, da die Aufmerksamkeit der Unternehmen auf andere Probleme gelenkt wird sowie auf Probleme zwischen OEMs und Zulieferern.

Um die derzeitigen Herausforderungen zu meistern, müssen die Automobilhersteller ihre gesamten Lieferkettenmodelle neu erfinden, um eine intelligente und datengesteuerte Zukunft der Lieferkette zu schaffen.

Die Studie analysiert zudem, wie Unternehmen die aktuellen Herausforderungen meistern und ihre Widerstandsfähigkeit durch relevante Trends in der Lieferkette, wie z.B. Nearshoring, erhöhen können. Sie zeigt auch, wie Unternehmen nicht nur auf aktuelle Ereignisse reagieren, sondern ihre Lieferketten durch strukturelle, kulturelle und technologische Veränderungen zu einem Motor für zukünftige Wettbewerbsvorteile ausbauen können.

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