Eine künstliche Intelligenz die Antworten zu beliebigen Sachverhalten in menschenähnlicher Sprache herausgibt – das ist ChatGPT.

Egal ob als Chatbot, der rund um die Uhr Support für Standardfragen bietet, oder als kreativer Gedankenanstoß für das Schreiben verschiedener Textarten – die künstliche Intelligenz erleichtert uns den Alltag.

Der öffentliche Sektor kann zum Beispiel in der Betreuung von ukrainischen Geflüchteten durch das Tool unterstützt werden. Intuitivere Suchergebnisse überzeugen Aus-/ und Weiterbildungssuchende. Auch für Unternehmen sind die Anwendungsfälle vielfältig. ChatGPT kann hier wichtige Bereiche unterstützen, wie Kundensupport, Sales, IT-Support, Personalwesen, Marketing, Finanzwesen und Training. Nützlich ist ChatGPT außerdem im E-Commerce, bei Übersetzungen sowie im Wissensmanagement.

Die Arbeitserleichterung, die ChatGPT mit sich bringt, lässt sich allerdings auch negativ verwenden: Die Entwicklung von Malware-Tools ist nun auch mit geringerer Programmiererfahrung möglich. Dabei steckt die Technik, die hinter ChatGPT steht, noch in den Kinderschuhen. Auch wenn es so wirken mag: Hinter dem Tool verbirgt sich kein Mensch, sondern eine Maschine. Genauer ein Machine Learning Model, beziehungsweise Sprachmodell, welches seine Antworten frei von Werten oder Normen, aufgrund von erkannten Daten-Mustern herausgibt.

Die Entwicklung des Modells ChatGPT ist ein iterativer und insbesondere fortlaufender Prozess, der stetig weiterentwickelt wird.  Um zu verstehen, was wir von dem Tool erwarten können, müssen wir nachvollziehen, wie es funktioniert: